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München ist die sicherste Großstadt

 

 

 

In keiner anderen Großstadt lebt man so sicher wie in München. Das belegt die Polizeiliche Kriminalstatistik 2012 jetzt erneut. Auch der Sicherheitsreport für das Jahr 2012, den Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer kürzlich dem Stadtrat vorgestellt hat, bestätigt dies. Er verzeichnet in München erneut eine sinkende Zahl von Straftaten. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl aller Straftaten 2012 um 3,1 Prozent zurückgegangen. Noch beeindruckender fällt der Zehn-Jahres-Vergleich aus. Seit 2002 beträgt der Rückgang der Straftaten sogar 12,5 Prozent. Diese Entwicklung ist umso beachtlicher, als in diesem Zeitraum die Einwohnerzahl im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München um rund 170.000 gestiegen ist. Die Münchnerinnen und Münchner können sich in ihrer Stadt also zu Recht sehr sicher fühlen. Das liegt nicht nur an der erfolgreichen Polizeiarbeit, sondern auch an einer Vielzahl städtischer Maßnahmen. Die Stadtverwaltung trägt durch ein effektives System aus Vorbeugung, Unterstützung und Repression wesentlich zur Sicherheit in der Stadt bei. Die Weichen dafür hat der Stadtrat 2005 mit der Verabschiedung der Leitlinie „Inneren Frieden sichern – durch kommunale Sicherheits-, Sozial-, Bildungsund Kulturpolitik“ gestellt. Den inneren Frieden und Zusammenhalt der Stadtgesellschaft sollen in erster Linie präventive Maßnahmen sichern, die schon das Entstehen von Sicherheitsproblemen verhindern, so der Tenor der Leitlinie. Hilfsangebote leisten Unterstützung, wenn vorbeugende Maßnahmen keinen Erfolg zeigen. Erst als letztes Mittel kommen repressive Maßnahmen zum Einsatz. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gegen Konflikte und Gewalt in der Stadt zählt vor allem eine Stadtpolitik, die auf sozialen Ausgleich, gleiche Chancen für alle im Schul- und Bildungsbereich sowie die Integration von Migrantinnen und Migranten setzt. Um Konflikten und Gewalt vorzubeugen, arbeiten Stadt und Polizei auch im sogenannten Sicherheits- und Aktionsbündnis Münchner Institutionen (S.A.M.I.) eng zusammen. So brachten Polizei, Stadt und die Betreiber von Clubs und Diskotheken an der „Feierbanane“ zwischen Sendlinger Tor und Maximiliansplatz im Rahmen dieses Bündnisses die Präventionskampagne „Cool bleiben – friedlich feiern in München“ auf den Weg. Um Straftaten im Nachtleben zu verhindern, schnürten sie gemeinsam ein ganzes Bündel an Maßnahmen: Streetworker sind im Auftrag des Stadtjugendamtes regelmäßig auf der Partymeile unterwegs, um Alkoholexzessen und Gewalt vorzubeugen. Das Kreisverwaltungsreferat erlässt für Personen, die durch Straftaten auffallen, in Abstimmung mit der Polizei Betretungsverbote für das gesamte Areal. Diese Kampagne ist sicher mit ein Grund dafür, dass die nächtliche Gewaltkriminalität nach den neuesten Zahlen der Polizei deutlich zurückgegangen ist. Auch im öffentlichen Nahverkehr ist die Zahl der Gewaltdelikte laut Sicherheitsbericht der Polizei stark rückläufig. Hier sorgt ebenfalls ein breites Spektrum an Maßnahmen für ein hohes Maß an Sicherheit. So sind die U-Bahnhöfe sowie die S-Bahnen flächendeckend mit Videokameras ausgerüstet. Auch in immer mehr Bussen, Trambahnen und U-Bahnwagen sind Kameras installiert. Notrufsäulen und der Einsatz von Sicherheitskräften, aber auch das Alkoholverbot in der U-Bahn und der Ausbau des Mobilfunknetzes sind weitere Bausteine des erfolgreichen MVG-Sicherheitskonzepts.

 

 

 

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